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Steam Awards 2023: Votings sorgen für reichlich Kritik
Red Dead Redemption 2 kann sich über den Preis für „Werk der Liebe“ freuen.
INHALTSVERZEICHNIS
Steam Awards 2023: Die Valve-Plattform bot Spielern bei der Winteraktion eine Abstimmung über ihre liebsten Games an. Die Ergebnisse sind für viele Fragezeichen gut. Medien wie Gamers.de gehen sogar davon aus, dass Trolle am Werk gewesen sein könnte und die Steam Awards 2023 massiv manipuliert haben. Ein herber Vorwurf, und doch, die Gewinner wirken oftmals unpassend.
Die Gewinner-Games sind durch die Bank gute Titel, keine Frage, allerdings möchte man ihnen teilweise nicht gratulieren. Wozu denn auch, wenn die Vermutung im Raum liegt, dass sich viele unzufriedene Spieler einfach mal richtig Luft gemacht haben. Ausnahmen bestimmen bekanntlich die Regel, das gefeierte RPG Baldur’s Gate 3 konnte die Kategorie „Spiel des Jahres“ gewinnen und zudem einen Award für „Herausragendes Spiel mit tiefgründigen Handlung“ abräumen. Ansonsten, viele Fragezeichen.
Red Dead Redemption 2 mit Preis für „Werk der Liebe“
Red Dead Redemption 2 kann sich über den Preis für „Werk der Liebe“ freuen. Oder auch nicht, da in dieser Kategorie eigentlich Spiele ausgezeichnet werden sollten, die bereits seit geraumer Zeit verfügbar sind, von ihren Publisher aber regelmäßig mit neuen Inhalten versorgt und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden.
Genau dies ist bei dem Western-Epos halt nicht der Fall, das letzte große Update liegt schon einige Jahre zurück. Die Community kritisiert außerdem, dass Read Dead Online seit Jahren brach liegt. Warum also der Award? Vermutlich wollten unzufriedene Fans des Spieles auf genau die genannten Umstände aufmerksam machen.
Atomic Heart leidet wohl unter russischem Hintergrund
Starfield ist ein vergleichbarer Kandidat. Das Spiel blieb weit hinter den Erwartungen der Fans zurück und enttäuschte die Gaming-Fans. Das „Weltraum-Skyrim mit mehr Ladebildschirmen“ veräppelte Game wurde mit dem Preis für „Innovativstes Gameplay“ belohnt. Das stimmt vorne und hinten nicht, also waren hier vermutlich ebenfalls Trolle am Werk.
Weitere umstrittene Gewinner sind außerdem Atomic Heart, Dave the Diver, The Last of Us Part I und Hogwarts Legacy. Atomic Heart dürfte aufgrund der russischen Hintergründe nicht gut abschneiden und bei The Last of Us Part I kritisieren Fans den hohen Preis und den ihrer Meinung nach unnötigen Remaster. Bei Hogwarts Legacy scheiden sich die Geister an der offen trans-feindlichen Autorin J.K. Rowling.
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