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Threema: Desktop-App für macOS Windows und Linux
Desktop-App offenbar von Grund auf neu entwickelt.
INHALTSVERZEICHNIS
Threema: Der Betreiber des sicheren Messengers aus der Schweiz hat seine Desktop-App nach eigenen Aussagen „von Grund auf neu entwickelt“. Eine Variante für Desktop-Rechner gab es bereits, die allerdings nur dann funktionierte, wenn das Smartphone eingeschaltet und die Threema-App auf diesem installiert war. Diese Abhängigkeit von dem Handy soll nun der Vergangenheit angehören.
Wie das gleichnamige Unternehmen aktuell im hauseigenen Blog berichtet, steht die nächste Generation der Desktop-App ab sofort zur Verfügung. Die mobile App kann nach wie vor aus dem App Store von Apple geladen werden. Der Download kostet einmalig 5,99 Euro, zur Installation auf Apple iPhones oder iPads werden iOS 15.0 oder neuer beziehungsweise iPadOS 15.0 oder neuer sowie rund 78 MB freier Speicherplatz benötigt.
Threema mit Desktop-App für macOS Windows und Linux
Threema für Desktop liegt nun in einer Beta-Version vor, wurde laut Herausgeber „von Grund auf neu entwickelt und verfügt nicht nur über eine komplett überarbeitete, moderne Benutzeroberfläche mit spürbar kürzerer Reaktionszeit, sondern bietet auch Multi-Device-Unterstützung“. Nutzer können den Messenger am Desktop Computer also auch ohne Smartphone verwenden. Threema 2.0 für Desktop befindet sich aktuell noch in der Beta-Phase.
Die Anwendung bietet daher noch nicht den endgültigen Funktionsumfang. Die Unterstützung von Google Android befindet sich noch in der Entwicklung. Die Beta-App wird kostenlos angeboten und kann auf der offiziellen Internetseite des Betreibers heruntergeladen werden. Aktuell stehen Versionen für macOS, Windows und Linux zur Verfügung. Auf iPhones muss die aktuelle Threema-Version 5.5.3 installiert sein.
Thema Datenschutz wurde besonders berücksichtigt
Bei der Überarbeitung wurde das Thema Datenschutz besonders berücksichtigt. Das Unternehmen selbst schreibt zu dem Thema: „Beim Design der innovativen Multi-Device-Architektur wurde besonderes Augenmerk auf die Metadaten-Sparsamkeit gelegt. So ist der ‚Mediator-Server‘, welcher die Nachrichten zwischen den miteinander verknüpften Geräten synchronisiert, logisch getrennt vom Chat-Server.
Der Chat-Server (der wie bis dahin Threema-Nachrichten von einer ID zur anderen übermittelt) weiss nicht, zu welcher Threema-ID die Nachrichten auf dem Mediator-Server gehören. Der Mediator-Server weiss im Gegenzug nicht, wie die Threema-ID einer Geräte-Gruppe lautet.“ Wann die finale Version erhältlich sein wird, ist nicht bekannt.
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