Ratgeber
Ratgeber: Die besten Programme für Fotografen
Gute Programme und Apple für Hobby-Fotografen.
Ratgeber: Fotografen und all jene, die einfach nur gerne Fotos machen, kennen sicherlich das große Einmaleins der Fotografie. Sie wissen alles über die richtige Belichtung, Blendenwerte, Weißabgleich, optisches und digitales Zoom und natürlich denken sie beim „goldenen Schnitt“ nicht etwa an ein Schnittmuster eines Schneiders, sondern an den besten Bildschnitt. Und selbstverständlich sind engagierte Fotografen mit einfachen Schnappschüssen nicht zufrieden. Sie wollen mehr aus Ihren Bildern machen. Und genau an diejenigen, die sich jetzt angesprochen fühlen, finden hier ein paar nützliche Tipps, wie man aus bereits aufgenommenen Fotos noch bessere Fotos machen kann.
Denn jeder, der Fotografie als Leidenschaft hat, ist froh, wenn es gute Programme gibt, die bei der Bildbearbeitung behilflich sind. Es ist ein bisschen wie der Tipp für versierte Heimwerker, wo man für möglichst kleines Geld möglichst gutes Werkzeug bekommt oder der Hinweis für jene, die gern mal ein Glücksspiel um Geld probieren. Diese Tipps machen die Leidenschaft noch besser oder einfacher. In dem Fall geht es um die besten Programme für Fotografen.
Was mit guter Software möglich ist
Zugegeben, es ist nicht gerade das Highlight, aber immerhin etwas sehr Nützliches, was ein solches Programm können sollte: Bilddateien umbenennen oder umwandeln, neu skalieren und gegebenenfalls als komprimierte Bilddatei neu abspeichern. Das alleine ist freilich erst der Anfang. Schließlich geht es auch darum, das Maximum aus einem Bild herauszuholen. So sollte ein Bildbearbeitungsprogramm natürlich Fehler beheben können. Optimierungsvorlagen sind gern gesehen. Eine Nachbearbeitung muss unkompliziert aber effektiv sein. Und bei den vielen Anforderungen gibt es tatsächlich Programme, die halten, was sie versprechen. Im Folgenden einige Empfehlungen.
IrfanView
Das kleine aber feine Programm dient all jenen, die nur Basic-Funktionen brauchen. Das Gute an IrfanView ist, dass es sehr klein und irrsinnig schnell ist. Außerdem kann man ein Upgrade-Package für sämtliche Bildformate installieren und hat so einen richtigen Allrounder für alle Bildtypen. Dazu kommt, dass es IrfanView auch als Portable-Version gibt, die nicht installiert werden muss.
Wer hofft, mit IrfanView rote Augen zu entfernen, lästige Störungen aus dem Bildhintergrund zu entfernen und ähnliches, der wird enttäuscht werden. Wer aber nur Farbtöne ändern, Farben invertieren, Graustufen, Sepiatöne, Kontrastverbesserungen und Ähnliches braucht, findet das bei diesem Programm. Praktischerweise ist es hundertprozentig kostenlos. Außerdem hat es einen Batch-Modus, der es erlaubt, unzählige Dateien in nur einem Arbeitsschritt zu skalieren, umzubenennen und neu zu exportieren.
inPixio
Dieses Programm hat es in sich. Es bedient das Klientel, das wirklich Bilder bearbeiten will. Sei es, um die Farben zu verbessern, um störende Elemente zu entfernen oder abgelichtete Personen als Fotomontage in neue Umgebungen zu kopieren. Das hier ist der Funktionsumfang, wie ihn der Hersteller auf seiner Website angibt:
• Fehler in Fotos einfach korrigieren
• Objekte mit einem Klick entfernen
• Tolle neue Bilder erstellen
• Bildkorrektur mit einem Klick
• Fotomontage: Mehr als 10 neue Hintergrundmotive
• Fotos lebendiger machen durch Austausch des Himmels
Klingt das gut? Fein. Der winzige Haken: Dieses Programm kostet eine Kleinigkeit. Die Basic-Version gibt es um rund 30 Euro, die Pro-Version um aktuell rund 40 Euro. Eine Testversion kann man jederzeit herunterladen und ausprobieren. Es lohnt sich, die Chance wahrzunehmen. Es ist eine erfrischende Erfahrung. Man stellt fest, dass es sehr angenehm ist, kein Photoshop-Profi sein zu müssen.
Adobe Photoshop
Natürlich geht nichts ohne den berühmten Platzhirsch dieses Segments. Photoshop ist und bleibt ein geniales Tool. Die Fülle an Funktionen ist schier unglaublich. Ob 3D-Grafiken und Animationen, Retuschieren von Hintergründen oder die Optimierung von Bildern, Adobe Photoshop kann alles. Natürlich kostet das Programm eine nicht ganz so kleine Kleinigkeit. Ein monatliches Abo ist fällig, um diese Software nutzen zu dürfen.
GIMP
Der Tipp muss einfach sein: GIMP. Dabei handelt es sich um Freeware, die nicht ganz intuitiv funktioniert, die aber alles macht, was von ihr verlangt wird. In puncto Funktionen steht GIMP dem Photoshop nicht ganz so viel nach, wie man meint. Tatsächlich ist GIMP wirklich ziemlich genial. Aber es braucht eine Weile, bis man damit zum Profi wird. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen.
Fazit
Man könnte eine ziemlich lange Liste von Programmen anführen, die aufgrund ihrer Qualitäten durchaus Erwähnung finden sollten. Letzten Endes ist es aber so, dass der Anwender selbst herausfinden muss, welches Programm wie gut funktioniert und welches die eigenen Ansprüche erfüllt. Es gibt eine Reihe von Punkten, die man dabei bedenken sollte:
• Ist die Benutzeroberfläche übersichtlich, intuitiv und idealerweise multilingual?
• Ist das Programm mit den wichtigsten Bildformaten kompatibel?
• Gibt es ausreichend Bearbeitungswerkzeuge?
• Gibt es Effekte und Filter, die das Bearbeiten schnell und effizient machen?
• Gibt es automatische Korrekturen und Optimierungen?
• Sind die Wege der Bearbeitung kurz und mit wenigen Mausklicks zu machen?
Features, mit denen man die Ergebnisse per Mausklick gleich in Social Media veröffentlichen kann, sind optional. Definitiv wichtig sind sie nicht, aber wer das haben will, sollte darauf achten. Und natürlich spielt auch der Anschaffungspreis eine Rolle. Gute Software muss nicht immer teuer sein. Von kostenlosen Programmen sollte man aber keine Wunder erwarten.
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