Ratgeber
Ratgeber: Mobile Gaming wird immer beliebter
Am großen Bildschirm zu Hause zu spielen ist für die meisten Gamer ungeschlagen.
Ratgeber: Am großen Bildschirm zu Hause zu spielen ist für die meisten Gamer ungeschlagen. Dennoch nimmt die Beliebtheit von mobilem Gaming auf dem Smartphone immer mehr zu. Einfach, weil man damit ortsunabhängig ist und überall spielen kann, wo es sich gerade anbietet.
Mobile-Gaming mit herkömmlichen Smartphones
Zwar wird man mit dem Handy nicht unbedingt eine E-Sports-Meisterschaft gewinnen, aber zum Zeitvertreib zwischendurch ist Mobile Gaming mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Damit lassen sich nicht nur langweilige Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln kurzweiliger gestalten, auch Wartezeiten bei Ämtern oder beim Arzt können so perfekt überbrückt werden. Perfekt: Die Bildschirme der Handys werden wieder größer.
So hat Apple gerade offiziell seine 14er-Serie vorgestellt, die ab November 2022 in den USA und Kanada erhältlich sein wird. Darin enthalten ist auch wieder ein größeres Plus-Modell mit 6,7-Zoll-Display, verglichen mit dem normalen 6,1-Zoll-Display. Die Liste der großen Displays führt mit 7,6 Zoll aber immer noch das Samsung Galaxy Z Fold 4 an, dicht gefolgt vom Samsung Galaxy S22 Ultra mit 6,8 Zoll und dem – bisher erhältlichen – iPhone 13 Pro Max mit 6,7 Zoll.
Für viele Spiele benötigt man mobil auch keine eigene App – sie lassen sich ganz einfach im Browser spielen. Plattformen wie Stakers achten darauf, ihre mobilen Ansichten extrem nutzerfreundlich zu gestalten. Sogar für Hard-Core-Gamer interessant wird es aber mit Mobiltelefonen, mit denen das Spielerlebnis moderner 3D-Shooter fast mit einer Konsole mithalten kann. Dazu ist ein Mittelklasse-Smartphone nicht geeignet, denn mit diesen laufen zwar alle 2D-Spiele flüssig – die meisten 3D-Spiele aber nur mit mehr oder weniger stark reduzierter Grafik.
Wer damit nicht zufrieden ist, sollte in ein Oberklasse-Smartphone investieren. Vor allem der größere Arbeitsspeicher ist hier interessant – der dient nicht nur als zusätzlicher Speicherplatz für mehr Spiele, sondern erlaubt dank mehr Arbeitsspeicher auch eine flüssigere Wiedergabe. Die hochauflösenden Displays sorgen für eine bessere Optik – so etwa für kräftigere Farben und höhere Kontraste OLED statt LCD. Nicht uninteressant dürften entsprechende Anschlüsse sein, wenn man zu Hause das Smartphone an den Fernseher oder einen anderen Monitor anschließen will.
Urlaubsmitbringsel Gaming-Smartphone
Neben diesen normalen Smartphones gibt es Gaming-Smartphones, deren Hardware eigens auf die Bedürfnisse von Spielern zugeschnitten ist. Natürlich funktionieren diese Telefone auch im alltäglichen Gebrauch – um etwa Social-Media-Kanäle zu bestücken oder Plattformen wie eBay Kleinanzeigen anzusurfen – doch wäre dies eine Verschwendung der Zusatzfeatures.
Dazu gehören etwa besondere Kühlsysteme, um über lange Zeit Spitzenleistungen zu ermöglichen, aber auch zusätzliche Tasten oder einen Game-Modus, der während der Spielzeit alles andere blockt und somit fast den gesamten Arbeitsspeicher dem Spieler zur Verfügung stellt. Hier dominieren nicht mehr die bekannten Marken von Samsung zu Apple, sondern Asus, Lenovo oder Nubia – deren einzelne Modelle allerdings in Deutschland nur schwer bis gar nicht zu bekommen sind. Immerhin hat man so wieder etwas, das man sich von Verwandten oder Urlaubsreisenden aus anderen Ländern mitbringen lassen kann oder selbst als Urlaubssouvenir mitbring – denn der Versand aus dem Ausland bringt oftmals hohe Portokosten mit sich bzw. ist überhaupt nicht mehr möglich.
So häufen sich Mitteilungen bekannter Tech-Shops wie Cet-Shop.com, dass sie nicht mehr an Privatpersonen ausliefern, sondern nur noch Großbestellungen für Wiederverkäufer abwickeln. Sucht man dort beispielsweise nach dem Nubia Red Magic 6, heißt es, dass sich die Rahmenbedingungen in China zum Negativen entwickelt hätten: Die Verfügbarkeit von Ware sei nicht mehr planbar, der Versand extrem teuer und die mit dem Versand verbundenen Regularien würden mittlerweile gar eine Verschickung von Markengeräten verbieten. Wer es trotzdem haben will: Hinfahren, vor Ort kaufen.
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