Ratgeber
Ratgeber Smart Homes – so werden Menschen in der Zukunft leben
Diese Frage haben sich viele Menschen vermutlich schon das ein oder andere Mal gestellt.
Ratgeber: Wie werden die Menschen in Zukunft leben? Diese Frage haben sich viele Menschen vermutlich schon das ein oder andere Mal gestellt. Werden wir mit fliegenden Autos von Punkt A nach Punkt B reisen? Werden wir andere Planeten besuchen? Oder wird das Leben im Großen und Ganzen so ähnlich sein wie heute?
Während niemand genau vorhersagen kann, wie das Leben der Menschheit in der Zukunft aussehen wird, ist zumindest schon einmal relativ sicher, wie der Haushalt der Zukunft aussehen wird. Und zwar wird ein Großteil der Menschheit (zumindest in den entwickelten Ländern) in sogenannten Smart Homes wohnen. Was sich genau hinter diesem Begriff verbirgt und wie das Leben in einem Smart Home aussehen wird, beschreibt der vorliegende Artikel.
Was ist ein Smart Home?
Der Begriff Smart Home bedeutet übersetzt „intelligentes Zuhause“. In diesem Sinne bedeutet dies jedoch nicht, dass die Geräte im Haushalt über eine künstliche Intelligenz verfügen und somit selbst denken können. Vielmehr ist damit gemeint, dass die Geräte über miteinander verbunden sind und dadurch effektiver arbeiten können. Die Geräte agieren also intelligenter oder besser formuliert effizienter, was unter anderem Stromkosten sparen soll.
Zudem wird nahezu jedes Gerät im Haushalt der Zukunft eine Anbindung an das Internet haben. Wenn das Gerät auch einen Bildschirm besitzt, kann der Nutzer damit vielleicht sogar im Netz surfen. Zudem wird der Kühlschrank in der Zukunft in der Lage sein, selbst Lebensmittel nachzubestellen, wenn diese knapp werden.
Wie funktioniert ein Smart Home?
In einem Smart Home wird in der Regel eine zentrale Schnittstelle eingerichtet, über die alle kompatiblen Geräte verbunden werden. Theoretisch ist dazu keine Internetanbindung nötig, denn die Verbindung könnte auch offline, zum Beispiel über Bluetooth, erfolgen. Die verbundenen Geräte können dann über die Schnittstelle miteinander kommunizieren und sich gegenseitig Informationen schicken, die einen einfacheren und effizienteren Betrieb möglich machen sollen.
Weiterhin werden die Geräte auch selbst einige Funktionen enthalten, die dem Nutzer Arbeit abnehmen und gleichzeitig Kosten sparen sollen. Wie erwähnt, kann zum Beispiel der Kühlschrank die Bestände an Lebensmitteln überwachen und bei Bedarf neue bestellen, die dann automatisch geliefert werden. Oder die Heizungsanlage kann die Temperatureinstellungen des Nutzers lernen und diese dann in Zukunft möglichst effizient einhalten.
Welche Geräte werden in einem Smart Home vernetzt sein?
Es gibt eine große Anzahl an Geräten, die in einem Smart Home eingesetzt werden könnten. Am bekanntesten sind dabei bisher die folgenden Geräte:
• Heizungen
• Lampen
• Kühlschränke
• Waschmaschinen
• Trockner
• Kaffeeautomaten
• Fernseher
• Musikanlagen
• Lautsprecher
• Herd
• Toaster
• Sicherheitsanlagen
• Rollläden
• Staubsauger-Roboter
• Rauchmelder
• Sprachassistenten
Die Liste stellt nur einen Auszug der möglichen Geräte dar, die in einem Smart Home Platz finden könnten. In Zukunft werden sicherlich noch viele neue Konzepte entwickelt werden, damit die Bewohner eines Smart Homes ein möglichst einfaches Leben führen können.
Vorteile vom Smart Home
Die Vorteile eines Smart Homes sind nicht schwer zu finden. Zuerst einmal wird es natürlich eine große Erleichterung für den oder die Bewohner darstellen. In Zukunft müssen sich die Menschen wahrscheinlich nicht mehr um „mühsame“ Aufgaben wie das Regulieren der Heizung oder Lichtanlage, des Einstellens der Waschmaschine oder des Bestellens von Lebensmitteln und anderen Gütern kümmern müssen. Das Smart Home wird diese Aufgaben gewissenhaft und ohne Beschwerde erledigen.
Noch viel wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass die Bewohner eines Smart Homes auf Dauer viel Geld sparen können. Alleine die Regulierung der Heizung dürfte durch ein intelligentes System um einiges effizienter ablaufen. Ein Mensch kann kaum einschätzen, welche Einstellungen am effizientesten sind und am wenigsten Strom oder Gas verbrauchen.
Ein weiterer Vorteil ist die höhere Sicherheit, die durch ein Smart Home möglich ist. So können zum Beispiel Alarmsysteme automatisch reguliert werden, was in vielen Fällen zu einem höheren Maß an Sicherheit führen wird. Oder die Lichtanlage könnte automatisch jeden Abend angestellt werden, wenn sich die Bewohner des Smart Homes im Urlaub befinden. Dadurch würde dann der Eindruck erweckt werden, dass das Haus zum aktuellen Zeitpunkt bewohnt ist.
Zuletzt bietet ein Smart Home außerdem noch einen entscheidenden Vorteil für eine besonders wichtige Gesellschaftsschicht: die Senioren. Wenn das Smart Home einen Großteil der Aufgaben selbst erledigt, könnte vielen älteren Menschen der Weg in ein betreutes Heim erspart werden.
Nachteile vom Smart Home
Natürlich gibt es auch einige Nachteile von Smart Homes. Zuerst einmal sollte die Tatsache hinterfragt werden, ob es dem Menschen wirklich gut tut, wenn er immer weniger Dinge zu erledigen hat. Am Ende könnte eine Situation entstehen, in der sich die Menschen kaum noch bewegen müssen, weil Maschinen ihnen jede Arbeit abnehmen. Auch wenn sich dies für einige Personen angenehm anhören mag, wäre ein solches Leben wohl kaum sehr erfüllend.
Obwohl wir das Thema Sicherheit als Vorteil aufgeführt haben, könnte es zudem auch ein Nachteil von einem Smart Home sein. Wenn der Großteil der Geräte mit dem Internet verbunden sind, stellt dies ohne Frage ein Risiko dar. Hacker könnten dann unter Umständen auf die Geräte Zugriff erlangen und dem Bewohner des Smart Homes Schaden zufügen. Nur die Zukunft wird zeigen, wie die Hersteller der Smart Home Geräte mit diesen Problemen umgehen werden.
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