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Schnellste Ladekabel: Welches ist das Beste auf dem Markt?
Ladekabel, klein, aber ungemein wichtig. Was sind die besten Kabel 2021?
Ladekabel: Wir alle kennen das. Kaum hängen wir mal etwas länger im Internet, schon ist der Akku des Smartphones leer. Oder wenn wir Video-Calls führen. Oder wenn wir im Auto oder zu Fuß irgendwohin navigieren. Ist das Display längere Zeit ein, kann man quasi dabei zusehen, wie der Ladestand des Akkus abnimmt. Genauso natürlich, wenn man via Bluetooth mit anderen Geräten verbunden ist. Das liegt halt in der Natur der Sache. Smartphones, die viel können, müssen auch oft aufgeladen werden. Nur ein paar wenige Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und nichts ist lästiger als einen spannenden und unterhaltsamen Spieleabend am Handy unterbrechen zu müssen, weil erneut ein langer Ladezyklus droht. Da ist jeder Spannungsbogen dahin, jeder Spaß verflogen. Denn wer mag schon mit dem kurzen Kabel an der Dose hängen, während er spielt? Eben. Wir auch nicht. Deshalb gilt es, Ladekabel zu finden, die schnell und deshalb ideal sind.
Allgemeines über Ladekabel
Nun, genau genommen ist das Ladekabel alleine nicht ausschlaggebend dafür, ob ein Handy langsam oder schnell lädt. Es ist die Kombination mit dem idealen Trafo. Das ist jenes Teil, das Nutzer in die Steckdose stecken und von dem ein USB-Kabel bis zum Telefon reicht. Und nun muss man eben ein bisschen aufs Detail achten. Denn eines ist fix: Nicht jedes Handy benötigt die gleiche Art USB-Stecker. Und deshalb kann man auch nicht von Vornherein eine allgemein gültige Aussage über das Kabel als solches tätigen. Man muss genauer hinsehen.
Idealerweise hat der Nutzer – und das ist die Voraussetzung für schnelles Laden – ein Handy, das schnelles Laden unterstützt. Als Beispiel sei das Samsung A7 aus dem Jahr 2018 genannt. Dieses kann, obwohl nicht brandneu, schnelles Laden unterstützen. Man braucht aber ein Netzteil, einen Trafo, der dies ebenfalls mitbringt. Bei gleichbleibender Spannung muss mehr „Saft“ durch das Kabel in den Akku gepumpt werden. Sonst wird das nichts. Samsung bietet beispielsweise solche Trafo-Stecker an, die explizit den Hinweis beinhalten, wonach „fast charging“ also schnelles Laden unterstützt wird. Und weil Kabel an sich gerne mal kaputt werden, etwa durch häufiges Biegen oder durch Feuchtigkeit oder weil der Stecker sich irgendwie löst, braucht man Nachschub. Und so ein Kabel ist schnell getauscht. Beispielsweise durch diese hier:
Belkin-Kabel
Tatsächlich liefert Belkin Ladekabel aus, die bis zu 100 Watt Leistung unterstützen. Das ist weit mehr, als die meisten Smartphones aufnehmen können, aber lieber zu viel als zu wenig, das dürfte die Strategie von Belkin gewesen sein. Das Thunderbolt-3 Kabel ist mit dem USB-C Standard ausgestattet. Die neueste Generation Smartphone kann damit bequem geladen werden. Die Länge des Kabels? Knapp unter 1 Meter.
Anker-Kabel
Anker kennen viele aber eben nicht alle. Tatsächlich liefert Anker nicht nur Kabel sondern ganze Powerbänke und dergleichen auch. Es sind Profis auf dem Gebiet der Stromversorgung. Und deshalb sollte man dem Powerline III Plus Beachtung schenken. Bei einer Länge von 1,80 Meter schafft es mit 60 Watt Leistung zwar weniger als das Belkin von vorhin, aber bei weitem genug Leistung, um jedes beliebige Smartphone zu befeuern. Ideal ist, dass der Hersteller angibt, dass dieses Kabel bis zu 35.000 Biegungen und Zerrungen aushält ohne kaputt zu werden. Das schafft Vertrauen. Wer 100 Watt Leistung haben will, kann das Powerline III Flow Kabel auswählen. Weil es aber nicht geflochten ist, ist es weniger widerstandsfähig als das Powerline III Plus.
Amazon-Basics – eine kleine Überraschung
Wer hätte gedacht, dass aus der Reihe der Amazon-Basics Produkte eines entspringt, das mit den Besten mithalten kann? Das USB-C Kabel der Serie ist doppelt geflochten und somit robust. Die Datenrate beträgt stolze 10 Gbit/s. Der Ladestrom misst um die 3 Ampere. Das ist einiges.
Cable Matters – Nomen est omen
Diese Marke überrascht ebenfalls und mischt das Feld der besten Ladekabel gehörig auf. Denn sie sind erstens günstig und schaffen zweitens recht gute Übertragungsraten von rund 5 GBit/s. Ein längeres schnelleres Kabel gibt es zudem in Form vom Thunderbolt 4-zertifizierten Kabel mit rund 2.2 Metern Länge. Dieses schafft sogar 40 GBit/s. Das überrascht selbst uns.
Apples Lightning Kabel
Dass Apple immer andere Wege geht als alle anderen ist Ihnen wohl bekannt. Der Lightning-Stecker sollte allgemein bekannt sein. Er ist nicht zu ersetzen. Deshalb muss man als Apple-Kunde auch Apple-Ersatzteile verwenden. Die Kabel sind allesamt gut. Aber eben auch teuer. Das überrascht aber niemanden, der sich mit Apples Preisstrategie befasst hat. Die Adapter schaffen von 29 Watt bis hin zu 87 Watt. Es kommt eben auf das Modell an.
Fazit
Es gibt sie, die schnellen Kabel. Meist sind sie auch nicht wirklich teuer. Es lohnt sich aber, die Augen offen zu halten und zu vergleichen.
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