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Corona-Warn-App: Check-In-System offiziell bestätigt
Corona-Warn-App mit Check-In-System bestätigt. Update nach Ostern erhältlich.
Corona-Warn-App mit Check-In-System bestätigt. Die deutsche Corona-App soll nach Ostern eine „Funktionalität zur Eventregistrierung“ erhalten. Entsprechende Informationen wurden von dem Robert-Koch-Institut (RKI) als Herausgeber sowie Deutsche Telekom und SAP als Entwickler unlängst angekündigt. Laut einem Bericht von Tagesschau erklärte das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage: „Mit dem nächsten Release zeitnah nach Ostern ist die Erweiterung der CWA um eine Funktionalität zur Eventregistrierung vorgesehen“. Derart sollen die Verbreitung der App gesteigert und mögliche Cluster erkannt werden.
Nutzer der App sollen künftig beim Betreten von Restaurants oder beim Besuch von Veranstaltungen per QR-Code einchecken können. Falls ein Gast des Events wenig später positiv auf Covid-19 getestet wird, kann er das Ergebnis an den Server des Robert Koch-Instituts (RKI) übertragen. Andere Gäste erhalten dann eine Warnung von der Corona-Warn-App. Ein vergleichbares Feature bieten bereits andere Apps ein, wie beispielsweise die in den vergangenen Wochen vom Musiker Smudo beworbene Luca-App.
Jedoch gibt es einen wesentlichen Unterschied: Tracing-Apps wie Luca setzen voraus, dass man sich mit persönlichen Angaben wie Name und Telefonnummer registriert. Die Daten der Gäste werden im Falle einer Neuinfektion gesammelt an das Gesundheitsamt übermittelt, welches dann die Kontaktnachverfolgung übernehmen soll. Allerdings kommen die Ämter derzeit aufgrund der vielen Fälle nicht hinterher.
Mit Version 2.0 der Corona-Warn-App, die am 16. April erscheinen soll, wird hingegen ein anderer Ansatz verfolgt: Nutzerinnen und Nutzer müssen weder Name noch Telefonnnumer oder E-Mail-Adresse verraten. Die Angaben über den Restaurant- oder Konzertbesuch werden „automatisiert im CWA-eigenen Kontakttagebuch auf dem Endgerät“ gespeichert – also nur auf dem Smartphone. Im Fall der Fälle werden alle Gäste über die App gewarnt, so wie es bislang schon bei einer Risiko-Begegnung der Fall war. Die Gesundheitsämter sind somit außen vor.
Damit Nutzer künftig beim Betreten von Gastronomiebetrieben, Museen oder Sportstätten nicht mehrere QR-Codes einscannen müssen, sollen die unterschiedlichen Apps ein und den selben Code erkennen können. „Der QR-Code der CWA wird in einer Form bereitgestellt, dass andere Apps der digitalen Kontaktlistenerfassung, wie z.B. Luca, diesen in ihren eigenen QR-Code integrieren können und somit ein Check-In beider Anwendungen mit einem QR-Code möglich ist“, erläutert das Gesundheitsministerium.
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