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WhatsApp nutzt Statusmeldung für Werbung in eigener Sache
Facebook und sein Messenger machen per Status massiv Werbung in eigener Sache.
WhatsApp zwingt Nutzern erstmals eine Statusmeldung auf. Der Messenger macht per Status massiv Werbung in eigener Sache. Facebook hat es zurzeit nicht leicht. Der US-Konzern hat reichlich Ärger am Hals, der allerdings überwiegend selbst gemacht ist. Der Schlammschlacht gegen Apple wollte nicht so recht klappen, da die Beweggründe nur allzu sehr auf der Hand lagen: Der iPhone-Werbung will seine Nutzer für unerwünschter Werbung in rauen Mengen schützen, Facebook hingegen lebt von der Werbung.
Auf der erste Debakel folgte wenig später Nummer 2: Facebook wollte eine WhatsApp AGB Änderung mit aller Macht durchsetzen, die vorsah, dass Nutzerdaten vom Messenger an Facebook übertragen und dort dann zu Werbezwecken ausgeschlachtet werden. Die Folge war eine Welle der Empörung und ein Verlust von mehreren Millionen an Nutzern, die zu Telegram, Threema oder Signal abwanderten. Alternative Messenger verzeichnen seit Wochen enorme Downloads in den App Stores von Apple und Google und die Entwicklung scheint anzuhalten.
WhatsApp nutzt Statusmeldung für Werbung
Facebook scheint nun zum Gegenangriff übergehen zu wollen. Laut einem Bericht von The Verge nutzt die Facebook-Tochter derzeit den WhatsApp-Status, um dort aggressiv Werbung in eigener Sache zu machen. Thema ist dabei die „Verpflichtung der Privatsphäre“. Die Funktion der Statusmeldung war bislang ausschließlich Nutzern vorbehalten, die dort Inhalte für Freunde und Kontakte veröffentlichen könnten. Die Möglichkeit besteht weiterhin, allerdings finden sich in der Ansicht nun auch Informationen vom Betreiber.
Das US-Unternehmen weist dort explizit auf seinen Datenschutz hin und erwähnt dabei auch die Ende-zu-Ende Verschlüsselung, um zu unterstreichen, dass der Konzern keine Nachrichten mitlese. Facebook fühlt sich somit offenbar gezwungen, Nutzer besser zu informieren und den Schutz von Daten hervorzuheben. Für den eingeblendeten WhatsApp-Status nutzt der Messenger ein eigenes Profil; also nicht etwa die spezifischen Nutzerprofile. Die Kampagne hinterlässt ein wenig den Eindruck eines Getriebenen, der spontan zum Gegenangriff übergeht. Bei Facebook scheinen die Nerven blank zu liegen.
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