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Ratgeber: Smartphone geht im Winter aus
Handys und Winter? Kein gutes Team!
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Ratgeber: Smartphone geht im Winter aus
Moderne Smartphones geraten bei kalten Temperaturen in Schwierigkeiten. Woran das liegt und was man dagegen tun kann, erklärt unser Ratgeber. Elektronische Geräte wie Smartphones, Notebooks und Elektroautos können im Winter ihren Dienst versagen. Nutzerinnen und Nutzer werden davon zumeist kalt überrascht und habe keine Tipps zur Hand, wie das Gerät wieder aktiviert werden kann.
Beim Elektroauto sinkt die Reichweite, Notebooks drohen massive Schäden durch einen schnellen Wechsel der Temperaturen und Handys können sich unerwartet ausschalten. Dass sich Smartphones mit eisiger Kälte von allein ausschalten, liegt an einer Schutzfunktion, die Gerätehersteller eingebaut haben, um die Akkus der Handys vor Schäden zu bewahren. Schaltet sich ein Handy bei tiefen Temperaturen aus, ist es daher meistens nicht defekt, sondern die Schutzfunktion wurde aktiviert.
Smartphones schalten sich im Winter ab
Kälte kann die chemischen Prozesse in Lithium-Ionen-Akkus verlangsamen. Auch können die in den Akku-Zellen eingesetzten Elektrolyte zähflüssiger werden. Dadurch steigt den Innenwiderstand der Akkus stark an. Bereits im Physik-Unterbricht wird vermittelt, dass bei steigendem Widerstand auch die Spannung steigen muss, um die gewünschte Leistung konstant zu halten.
Wird der dazu bei Handys benötigte Spannungsbedarf zu groß, schaltet sich der Notfallplan ein – und das Handy aus. Apple sorgte vor einigen Jahren für wenig erfreuliche Schlagzeilen aufgrund von Problemen mit dem Akku des iPhone 6s. Mit einem Software-Update konnte das Thema aus der Welt geschafft werden und Apple betonte in diesem Zusammenhang, dass die optimale Betriebstemperatur von iPhones zwischen 0 und 35 Grad Celsius liegen würde.
Selbstschutztechnik der Gerätehersteller
Greift der Notfallplan und schaltet Smartphones oder Tablets aus, bedeutet dies nicht, dass die Geräte kaputt sind. Sobald sie sich an einem wärmeren Ort befinden, lassen sie sich in der Regel nach einigen Minuten wieder wie gewohnt einschalten. Der Winter ist allerdings auch für eine weitere Überraschung gut – und die ins Geld gehen. Moderne Handys verkraften keine schnellen Temperaturveränderungen.
Drinnen ist es kuschlig, draußen bitterkalt, werden Geräte dann zu schnell den unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt, drohen teure Schäden durch Kondenswasser. Als Hinweis der Redaktion sei an dieser Stelle angemerkt, dass Smartphones auch niemals auf die Heizung gelegt oder mit dem Fön getrocknet werden sollten. Als Fazit kann empfohlen werden, dass Handy bei kalten Temperaturen in einer Hülle aufzubewahren und diese möglichst nah am Körper zu tragen. Die Innentasche eine Jacke ist daher der perfekte Ort für ein Smartphone im Winter.
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